Verein

Eishockey genießt in Nordhorn eine lange Tradition – seit dem Jahr 2015 folgt der Eishockey Club Nordhorn e.V. dieser Geschichte und steht für den schnellen Eissport in Nordhorn und der Grafschaft Bentheim. Gleich im ersten Jahr nach der Gründung startete der Verein mit einer starken Mannschaft in der Landesliga Nord; für die erfahrenen Spieler gab es hier keine Konkurrenz, die Meisterschaft wurde ungefährdet geholt – mit über 200 geschossenen Toren! Durch die Meisterschaft war der Aufstieg in die nächsthöhere

Verbandsliga gesichert. Auch hier folgte Sieg auf Sieg, die Fans in der Grafschaft Bentheim konnten wieder Eishockey erleben. Als Konsequenz folgte die zweite Meisterschaft in Folge, einzig die Crocodiles aus Hamburg konnten der Mannschaft von Trainer Heiko Niere eine Niederlage beibringen.Die sportlichen und finanziellen Grundlagen wurden nach zwei Jahren soweit gefestigt, dass der Eishockey Club Nordhorn e.V. zur Saison 2017/18 sein Aufstiegsrecht wahrnehmen wird.

Ansprechpartner
Eissporthalle
Geschichte

Vorstand und Ansprechpartner

Eduard Kippes 1. Vorsitzender

Robert Schulz Stellv. Vorsitzender

Karel Horak Stellv. Vorsitzender

Eissporthalle Nordhorn

In langer Tradition kämpfen die Eishockeyvereine der Grafschaft Bentheim um Auf- und Abstieg, zuletzt ist jedoch ein anderer Kampf in den Vordergrund getreten: Die veraltete Kühltechnik der Eissporthalle gestattet keine reguläre Nutzung mehr, deshalb arbeitet eine Interessengemeinschaft rund um den EC Nordhorn, die Bentheimer Eisenbahn AG, Kältetechnik Otte und Veranstaltungsexperte Marcus Eylering für eine Wiederherstellung der Halle zu altem Glanz.

Geschichte

1976 stieg der erste EC Nordhorn in höherklassige Ligen auf, bis 1983 lief der Verein in der Regionalliga Nord auf. Danach folgte bis zur Saison 1990/91 die Oberliga. Aufgrund finanzieller Engpässe löste sich der EC Nordhorn im Jahr 1995 auf.

Der Nachfolge-Verein GEC Nordhorn stieg im Jahr 1997/98 in die zweitklassige 1. Liga Nord auf. Durch den gesicherten Klassenerhalt wurde der GEC zum Gründungsmitglied der neuen 2. Bundesliga, welche damals noch schlicht Bundesliga hieß. In der Saison 1999/00 traten dann erneut wirtschaftliche Probleme auf, der Verein stellte den Spielbetrieb ein.

Der Nachfolger EC Euregion Nordhorn setzte den Spielbetrieb ab der Saison 2000/01 in der Regionalliga Nord fort.

Mit der Zusammenlegung der Regionalligen Nord und Ost wechselte der EC Euregio Nordhorn/Gronau aus finanziellen Gründen in den Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen, dazu wurde der Vereinssitz nach Gronau verlegt. Der Verein wurde umbenannt, die Spiele jedoch weiterhin in Nordhorn ausgetragen. In der Saison 2006/07 konnte die Landesligameisterschaft in NRW errungen werden, danach folgte der Aufstieg in die fünftklassige Verbandsliga Nordrhein-Westfalen, die spätere NRW-Liga.

Im März 2011 gründete sich dann der Grafschafter Eishockey Club „Ritter“ 2011 e.V. – ganz in der Tradition des GEC Nordhorn. Unter dem traditionellen Namen GEC Ritter startete der Verein in der Regionalliga Nord 2011/12 – hier sicherte sich die Mannschaft die vorzeitige Meisterschaft und nahm das damit einhergehende Aufstiegsrecht in die Oberliga Nord wahr.

Nach drei Jahren in der Oberliga musste der Verein erneut Insolvenz anmelden und konnte den Spielbetrieb zum Saisonende abwickeln. Das Insolvenzverfahren wurde eingestellt.

Auch jetzt stand ein Nachfolger bereit: Der Eishockey Club Nordhorn e.V. startete in der Saison 2015/16 mit drei Jugendmannschaften und einem Senioren-Team. Die erste Mannschaft sicherte sich in ihrer ersten Saison die Landesligameisterschaft, im zweiten Jahr folgte der Titel der höheren Verbandsliga.

Damit hat sich der EC Nordhorn nach zwei Jahren das Aufstiegsrecht für die Regionalliga Nord zurück erkämpft.